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Herzratenvariabilität
Doris Eller-Berndl
3. Auflage, 280 Seiten, ISBN: 978-3-99052-296-7
Durch Messung der Herzratenvariabilität (auch Herzfrequenzvariabilität oder HRV genannt) ist es – unter geeigneten Umständen – möglich, eine Aussage über die Vagusfunktion und ein eventuelles Herz-Kreislauf-Risiko von Patienten zu treffen.
Die erste Auflage dieses Buches war zugleich das erste Fachbuch zu diesem Thema in deutscher Sprache. Inzwischen hat sich die Messung der Herzratenvariabilität als wichtiges Diagnosewerkzeug durchgesetzt und der Anwendungsbereich ist entsprechend gut erforscht.
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Der Vagusnerv als Regulator
Die Herzratenvariabilität ist die Variation der Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden regulären Herzschlägen. Sie zeigt, dass die Herzfrequenz in der Lage ist, sich körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Vagusnerv, der als Repräsentant des parasympathischen Systems durch das Prinzip der Inhibition eine zentrale Rolle in den Regelkreisen des menschlichen Körpers spielt. Er übernimmt quasi die Rolle eines „Wächters“ an der Grenze zwischen Umwelt und Körper, nimmt zentral Einfluss auf unsere Psyche und unser Gedächtnis, ist an der neuronalen Regulation des Immunsystems beteiligt und besitzt antiinflammatorische Eigenschaften.
Einfluss von Krankheit, Stress und Altern
Alle Erkrankungen, chronischer Stress und auch Alterung nehmen negativen Einfluss auf die Herzratenvariabilität, sodass diese als Spiegelbild der Vagusfunktion einen einfach zu messenden Prognosefaktor darstellt. Durch die Entwicklung von minimal-invasiven Therapien der transkutanen afferenten Vagusstimulation hat die Herzratenvariabilität als Diagnostikwerkzeug sehr an Bedeutung gewonnen.
In den letzten Jahren sind neue Erkenntnisse hinzugekommen, die neben den etablierten Einsatzbereichen in diesem Buch zusammengefasst wiedergegeben werden.
Aus dem Inhalt:
- Auswertungsmöglichkeiten
- Das vegetative Nervensystem
- Chronobiologie
- Schlaf
- Einflussfaktoren der HRV-Messung
- Stoffwechselerkrankungen
- Neurokardiologie
- Klinik der autonomen Dysfunktion
- Ausschlusskriterien
- Durchführung einer HRV-Messung
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€ 44,90 inkl. USt.
VdÄ Verlagsprogramm
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Herzratenvariabilität
Doris Eller-Berndl
3. Auflage, 280 Seiten, ISBN: 978-3-99052-296-7
€ 44,90 inkl. USt.
Durch Messung der Herzratenvariabilität (auch Herzfrequenzvariabilität oder HRV genannt) ist es – unter geeigneten Umständen – möglich, eine Aussage über die Vagusfunktion und ein eventuelles Herz-Kreislauf-Risiko von Patienten zu treffen.
Die erste Auflage dieses Buches war zugleich das erste Fachbuch zu diesem Thema in deutscher Sprache. Inzwischen hat sich die Messung der Herzratenvariabilität als wichtiges Diagnosewerkzeug durchgesetzt und der Anwendungsbereich ist entsprechend gut erforscht.
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Der Vagusnerv als Regulator
Die Herzratenvariabilität ist die Variation der Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden regulären Herzschlägen. Sie zeigt, dass die Herzfrequenz in der Lage ist, sich körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Vagusnerv, der als Repräsentant des parasympathischen Systems durch das Prinzip der Inhibition eine zentrale Rolle in den Regelkreisen des menschlichen Körpers spielt. Er übernimmt quasi die Rolle eines „Wächters“ an der Grenze zwischen Umwelt und Körper, nimmt zentral Einfluss auf unsere Psyche und unser Gedächtnis, ist an der neuronalen Regulation des Immunsystems beteiligt und besitzt antiinflammatorische Eigenschaften.
Einfluss von Krankheit, Stress und Altern
Alle Erkrankungen, chronischer Stress und auch Alterung nehmen negativen Einfluss auf die Herzratenvariabilität, sodass diese als Spiegelbild der Vagusfunktion einen einfach zu messenden Prognosefaktor darstellt. Durch die Entwicklung von minimal-invasiven Therapien der transkutanen afferenten Vagusstimulation hat die Herzratenvariabilität als Diagnostikwerkzeug sehr an Bedeutung gewonnen.
In den letzten Jahren sind neue Erkenntnisse hinzugekommen, die neben den etablierten Einsatzbereichen in diesem Buch zusammengefasst wiedergegeben werden.
Aus dem Inhalt:
- Auswertungsmöglichkeiten
- Das vegetative Nervensystem
- Chronobiologie
- Schlaf
- Einflussfaktoren der HRV-Messung
- Stoffwechselerkrankungen
- Neurokardiologie
- Klinik der autonomen Dysfunktion
- Ausschlusskriterien
- Durchführung einer HRV-Messung
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Herzratenvariabilität
Doris Eller-Berndl
3. Auflage, 280 Seiten, ISBN: 978-3-99052-296-7
€ 44,90 inkl. USt.
Durch Messung der Herzratenvariabilität (auch Herzfrequenzvariabilität oder HRV genannt) ist es – unter geeigneten Umständen – möglich, eine Aussage über die Vagusfunktion und ein eventuelles Herz-Kreislauf-Risiko von Patienten zu treffen.
Die erste Auflage dieses Buches war zugleich das erste Fachbuch zu diesem Thema in deutscher Sprache. Inzwischen hat sich die Messung der Herzratenvariabilität als wichtiges Diagnosewerkzeug durchgesetzt und der Anwendungsbereich ist entsprechend gut erforscht.
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Der Vagusnerv als Regulator
Die Herzratenvariabilität ist die Variation der Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden regulären Herzschlägen. Sie zeigt, dass die Herzfrequenz in der Lage ist, sich körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Vagusnerv, der als Repräsentant des parasympathischen Systems durch das Prinzip der Inhibition eine zentrale Rolle in den Regelkreisen des menschlichen Körpers spielt. Er übernimmt quasi die Rolle eines „Wächters“ an der Grenze zwischen Umwelt und Körper, nimmt zentral Einfluss auf unsere Psyche und unser Gedächtnis, ist an der neuronalen Regulation des Immunsystems beteiligt und besitzt antiinflammatorische Eigenschaften.
Einfluss von Krankheit, Stress und Altern
Alle Erkrankungen, chronischer Stress und auch Alterung nehmen negativen Einfluss auf die Herzratenvariabilität, sodass diese als Spiegelbild der Vagusfunktion einen einfach zu messenden Prognosefaktor darstellt. Durch die Entwicklung von minimal-invasiven Therapien der transkutanen afferenten Vagusstimulation hat die Herzratenvariabilität als Diagnostikwerkzeug sehr an Bedeutung gewonnen.
In den letzten Jahren sind neue Erkenntnisse hinzugekommen, die neben den etablierten Einsatzbereichen in diesem Buch zusammengefasst wiedergegeben werden.
Aus dem Inhalt:
- Auswertungsmöglichkeiten
- Das vegetative Nervensystem
- Chronobiologie
- Schlaf
- Einflussfaktoren der HRV-Messung
- Stoffwechselerkrankungen
- Neurokardiologie
- Klinik der autonomen Dysfunktion
- Ausschlusskriterien
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