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Arm und krank

Arbeiter und Bauern im Krankenbett des 19. Jahrhunderts in Österreich

Manuela-Claire Warscher

1. Auflage, 144 Seiten, ISBN: 978-3-99052-312-4

Die Armut des 19. Jahr­hun­derts hatte viele Gesichter und ebenso viele Prot­ago­nisten. Dieses Buch erzählt von den Men­schen, die im langen 19. Jahr­hun­dert am untersten Ende der sozialen Leiter lebten und krank wurden oder waren. Aber auch von jenen, die diesen armen Kranken halfen und dabei zuweilen an die Grenzen ihrer phy­si­schen Belast­bar­keit gingen.

» wei­ter­lesen…

Spe­zi­elle Ein­rich­tungen und Ärzte für arme Kranke

Im Zen­trum steht die „Armen­me­dizin“, die als „Lebens­welt­me­dizin“ in der Welt der Arbeiter und Bauern statt­fand und die medi­zi­ni­sche Praxis nach­haltig prägte. Nach und nach ent­standen den Lebens­welten ent­spre­chende Ein­rich­tungen und Arzt­typen: vom Armen­arzt über den Bau­ern­doktor bis hin zu insti­tu­tio­nellen Ein­rich­tungen wie Gebär- und Fin­del­häu­sern oder Polikliniken.

Das Buch beschreibt auch Erkran­kungen, die typi­scher­weise in den unteren Schichten ver­breitet waren, und ana­ly­siert diese sowohl von der Behandler- als auch der Pati­en­ten­seite. Die Ergeb­nisse legen die vielen grau­samen Gesichter der Armut offen und machen nach­voll­ziehbar, dass es keine Pri­vi­le­gierten unter den Unter­pri­vi­le­gierten gab.

Armen­me­dizin: Ein Mei­len­stein des 19. Jahrhunderts

Somit stützen die Erkennt­nisse die Annahme, dass die Armen­me­dizin des 19. Jahr­hun­derts ange­sichts der sozio­öko­no­mi­schen Gege­ben­heiten einem inversen David-Goliath-Kampf gleichkam: David (Ver­wal­tung – Politik – Ärz­te­schaft) konnte mit seiner Stein­schleuder (Armen‑, Land­arzt, Gebär‑, Fin­del­haus, Poli­klinik) die Goliath-Armut nicht zu Fall bringen. Den­noch bleibt die Armen­me­dizin auf­grund ihrer sozi­al­me­di­zi­ni­schen Inten­tion und der Leis­tung ihrer Prot­ago­nisten der wohl größte Mei­len­stein der Medizin des langen und armen 19. Jahrhunderts.

Aus dem Inhalt:

Die Armen­me­dizin. Vom Armen­arzt zur Poliklinik
Aus­bil­dung der Ärzte – städ­ti­sche Sozi­al­me­dizin: Poli­klinik und Armen­arzt – unent­behr­li­cher Armen­arzt – der Land­arzt als Armenmediziner

Der arme Patient. Bauern und Arbeiter im Krankenbett
Bäu­er­liche Pati­enten – Arbeiter und die Spi­rale der Armut

Die Gei­ßeln der Unter­pri­vi­le­gierten. Pel­lagra und Tuberkulose
Krank­heit des Elends – Wür­gerin der Menschheit

Die kranke Frau. Geburt und Kindbettfieder

Das kranke Kind. Syphilis, Abzeh­rung und Diphtheritis
Mäch­tiger Feind und Tyran­nen­herr­scher – der Kinderwürger

» weniger

Zusätzliche Information

Kategorie

Themen

AutorInnen

Erscheinungsjahr

Auflage

1. Auflage

Umfang

144 Seiten

Einband

Softcover

Produkttyp

Buch

GTIN

9783990523124

Format

22,0 x 16,5 cm

Mag. Dr. Manuela-Claire War­scher, MAS, MA, MSc (Edin) stu­dierte Kom­pa­ra­tistik, Ita­lie­nisch und Geschichte an der Uni­ver­sität Wien. Sie ist zudem Absol­ventin eines Geschichte-Mas­ter­stu­diums an der Uni­ver­sity of Edin­burgh und eines Local-History-Diplom­lehr­gangs an der Uni­ver­sity of Oxford. Sie hat zahl­reiche Bei­träge zur Sozial- und Land­wirt­schafts­ge­schichte im Küs­ten­land von Dal­ma­tien im 19. Jahr­hun­dert publiziert.

Pressematerialien

» Pres­se­text (PDF)
» Buch­cover-Down­load (300 dpi)
» Lese­probe (PDF)
» Inhalts­ver­zeichnis (PDF)
» Anfor­de­rungs­for­mular für Besprechungsexemplare

Pressekontakt

Wenn Sie ein kos­ten­loses Rezen­si­ons­exem­plar bestellen oder in unseren Pres­se­ver­teiler auf­ge­nommen werden möchten, dann wenden Sie sich bitte per E‑Mail oder Anruf an unsere Presse-Verantwortliche:

Dominik Neid­hart
Tel.: +43 (0)1 512 44 86–19
Fax: +43 (0)1 512 44 86–24
E‑Mail: d.​neidhart@​aerzteverlagshaus.​at

Wei­tere Infor­ma­tionen finden Sie auf unserer Ser­vice-Seite für die Presse.

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Arm und krank

Arbeiter und Bauern im Krankenbett des 19. Jahrhunderts in Österreich

Manuela-Claire Warscher

1. Auflage, 144 Seiten, ISBN: 978-3-99052-312-4

 21,90 inkl. USt.

Die Armut des 19. Jahr­hun­derts hatte viele Gesichter und ebenso viele Prot­ago­nisten. Dieses Buch erzählt von den Men­schen, die im langen 19. Jahr­hun­dert am untersten Ende der sozialen Leiter lebten und krank wurden oder waren. Aber auch von jenen, die diesen armen Kranken halfen und dabei zuweilen an die Grenzen ihrer phy­si­schen Belast­bar­keit gingen.

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Spe­zi­elle Ein­rich­tungen und Ärzte für arme Kranke

Im Zen­trum steht die „Armen­me­dizin“, die als „Lebens­welt­me­dizin“ in der Welt der Arbeiter und Bauern statt­fand und die medi­zi­ni­sche Praxis nach­haltig prägte. Nach und nach ent­standen den Lebens­welten ent­spre­chende Ein­rich­tungen und Arzt­typen: vom Armen­arzt über den Bau­ern­doktor bis hin zu insti­tu­tio­nellen Ein­rich­tungen wie Gebär- und Fin­del­häu­sern oder Polikliniken.

Das Buch beschreibt auch Erkran­kungen, die typi­scher­weise in den unteren Schichten ver­breitet waren, und ana­ly­siert diese sowohl von der Behandler- als auch der Pati­en­ten­seite. Die Ergeb­nisse legen die vielen grau­samen Gesichter der Armut offen und machen nach­voll­ziehbar, dass es keine Pri­vi­le­gierten unter den Unter­pri­vi­le­gierten gab.

Armen­me­dizin: Ein Mei­len­stein des 19. Jahrhunderts

Somit stützen die Erkennt­nisse die Annahme, dass die Armen­me­dizin des 19. Jahr­hun­derts ange­sichts der sozio­öko­no­mi­schen Gege­ben­heiten einem inversen David-Goliath-Kampf gleichkam: David (Ver­wal­tung – Politik – Ärz­te­schaft) konnte mit seiner Stein­schleuder (Armen‑, Land­arzt, Gebär‑, Fin­del­haus, Poli­klinik) die Goliath-Armut nicht zu Fall bringen. Den­noch bleibt die Armen­me­dizin auf­grund ihrer sozi­al­me­di­zi­ni­schen Inten­tion und der Leis­tung ihrer Prot­ago­nisten der wohl größte Mei­len­stein der Medizin des langen und armen 19. Jahrhunderts.

Aus dem Inhalt:

Die Armen­me­dizin. Vom Armen­arzt zur Poliklinik
Aus­bil­dung der Ärzte – städ­ti­sche Sozi­al­me­dizin: Poli­klinik und Armen­arzt – unent­behr­li­cher Armen­arzt – der Land­arzt als Armenmediziner

Der arme Patient. Bauern und Arbeiter im Krankenbett
Bäu­er­liche Pati­enten – Arbeiter und die Spi­rale der Armut

Die Gei­ßeln der Unter­pri­vi­le­gierten. Pel­lagra und Tuberkulose
Krank­heit des Elends – Wür­gerin der Menschheit

Die kranke Frau. Geburt und Kindbettfieder

Das kranke Kind. Syphilis, Abzeh­rung und Diphtheritis
Mäch­tiger Feind und Tyran­nen­herr­scher – der Kinderwürger

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Kategorie

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AutorInnen

Erscheinungsjahr

Auflage

1. Auflage

Umfang

144 Seiten

Einband

Softcover

Produkttyp

Buch

GTIN

9783990523124

Format

22,0 x 16,5 cm

Mag. Dr. Manuela-Claire War­scher, MAS, MA, MSc (Edin) stu­dierte Kom­pa­ra­tistik, Ita­lie­nisch und Geschichte an der Uni­ver­sität Wien. Sie ist zudem Absol­ventin eines Geschichte-Mas­ter­stu­diums an der Uni­ver­sity of Edin­burgh und eines Local-History-Diplom­lehr­gangs an der Uni­ver­sity of Oxford. Sie hat zahl­reiche Bei­träge zur Sozial- und Land­wirt­schafts­ge­schichte im Küs­ten­land von Dal­ma­tien im 19. Jahr­hun­dert publiziert.

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Arbeiter und Bauern im Krankenbett des 19. Jahrhunderts in Österreich

Manuela-Claire Warscher

1. Auflage, 144 Seiten, ISBN: 978-3-99052-312-4

 21,90 inkl. USt.

Die Armut des 19. Jahr­hun­derts hatte viele Gesichter und ebenso viele Prot­ago­nisten. Dieses Buch erzählt von den Men­schen, die im langen 19. Jahr­hun­dert am untersten Ende der sozialen Leiter lebten und krank wurden oder waren. Aber auch von jenen, die diesen armen Kranken halfen und dabei zuweilen an die Grenzen ihrer phy­si­schen Belast­bar­keit gingen.

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Spe­zi­elle Ein­rich­tungen und Ärzte für arme Kranke

Im Zen­trum steht die „Armen­me­dizin“, die als „Lebens­welt­me­dizin“ in der Welt der Arbeiter und Bauern statt­fand und die medi­zi­ni­sche Praxis nach­haltig prägte. Nach und nach ent­standen den Lebens­welten ent­spre­chende Ein­rich­tungen und Arzt­typen: vom Armen­arzt über den Bau­ern­doktor bis hin zu insti­tu­tio­nellen Ein­rich­tungen wie Gebär- und Fin­del­häu­sern oder Polikliniken.

Das Buch beschreibt auch Erkran­kungen, die typi­scher­weise in den unteren Schichten ver­breitet waren, und ana­ly­siert diese sowohl von der Behandler- als auch der Pati­en­ten­seite. Die Ergeb­nisse legen die vielen grau­samen Gesichter der Armut offen und machen nach­voll­ziehbar, dass es keine Pri­vi­le­gierten unter den Unter­pri­vi­le­gierten gab.

Armen­me­dizin: Ein Mei­len­stein des 19. Jahrhunderts

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Die Armen­me­dizin. Vom Armen­arzt zur Poliklinik
Aus­bil­dung der Ärzte – städ­ti­sche Sozi­al­me­dizin: Poli­klinik und Armen­arzt – unent­behr­li­cher Armen­arzt – der Land­arzt als Armenmediziner

Der arme Patient. Bauern und Arbeiter im Krankenbett
Bäu­er­liche Pati­enten – Arbeiter und die Spi­rale der Armut

Die Gei­ßeln der Unter­pri­vi­le­gierten. Pel­lagra und Tuberkulose
Krank­heit des Elends – Wür­gerin der Menschheit

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Das kranke Kind. Syphilis, Abzeh­rung und Diphtheritis
Mäch­tiger Feind und Tyran­nen­herr­scher – der Kinderwürger

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Erscheinungsjahr

Auflage

1. Auflage

Umfang

144 Seiten

Einband

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Produkttyp

Buch

GTIN

9783990523124

Format

22,0 x 16,5 cm

Mag. Dr. Manuela-Claire War­scher, MAS, MA, MSc (Edin) stu­dierte Kom­pa­ra­tistik, Ita­lie­nisch und Geschichte an der Uni­ver­sität Wien. Sie ist zudem Absol­ventin eines Geschichte-Mas­ter­stu­diums an der Uni­ver­sity of Edin­burgh und eines Local-History-Diplom­lehr­gangs an der Uni­ver­sity of Oxford. Sie hat zahl­reiche Bei­träge zur Sozial- und Land­wirt­schafts­ge­schichte im Küs­ten­land von Dal­ma­tien im 19. Jahr­hun­dert publiziert.

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