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Kafka als Patient
Stationen in Wien und Kierling
Gerhard Strejcek, Mitarbeit: Teresa Emich
1. Auflage, 168 Seiten, ISBN: 978-3-99052-320-9
Der heute weltbekannte Autor Franz Kafka litt bereits früh unter vegetativen Beschwerden und war seit 1917 schwer an Tuberkulose erkrankt. Sein Leidensweg als Patient zog sich über fast sieben Jahre. Dieses Buch zeichnet Kafkas Begegnungen mit den Ärzten und Ärztinnen in Wien nach, die seine letzten Lebenswochen begleiteten.
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Kafka war ein gesundheits- wie kostenbewusster Patient
Franz Kafka unterzog sich im Laufe seines Lebens vielen ärztlichen Untersuchungen, wandte sich dabei aber immer mehr von der Schulmedizin ab. Er legte großen Wert auf eine naturnahe Lebensführung, bevorzugte vegetarische Speisen und bewegte sich viel im Grünen. Zudem kurte er häufig.
Für die schwache gesundheitliche Konstitution haben Kafkas Biografen dessen Beziehungen und familiäre Krisen verantwortlich gemacht. Leistungsdruck, eine erfolglose Partnersuche oder materielle Erwartungen der Eltern hatten daran ihren Anteil.
Als bei ihm 1917 Lungen-Tbc diagnostiziert wurde, setzte er weiterhin auf den bereits eingeschlagenen Weg, ohne die Krankheit selbst behandeln zu lassen. Erst am Rande der Auszehrung zog er einen Krankenhausaufenthalt in Wien in Betracht, was ihm zuvor immer als zu teuer erschienen war. Nach zehntägigem Aufenthalt in der laryngologisch-rhinologischen Universitätsklinik übersiedelte er in das Sanatorium Hoffmann in Kierling.
Kafkas Ärzte in Wien am Ende seines Lebens
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Kafkas Begegnungen mit den Ärzten in Wien, die seine letzten Lebenswochen begleiteten. Erstmals in Buchform wurden, soweit möglich, zu diesen Ärzten biografische Hintergrundinformationen ergänzt, zumal sich unter Kafkas Behandlern einige damals namhafte HNO-Ärzte und Internisten befanden.
Ihre Lebensgeschichten, aber auch die Darstellung von Kafkas Behandlungen in seinen letzten Lebenswochen bieten einen interessanten Einblick in die Geschichte der Oto-Rhino-Laryngologie in Wien sowie in die Medizin zur Zeit der Ersten Republik, als größtenteils zugewanderte Mediziner aus den peripheren Gebieten der untergegangenen K-.u.-K.- Monarchie in Wien wirkten.
Aus dem Inhalt:
- Kafkas Leben in Kürze
- Die Wiener Patientenakte Kafka (April 1924)
- Kafkas Ärzte in der Wiener laryngologisch-rhinologischen Universitätsklinik (10.–19.04.1924)
- Analyse der Patientenakte
- Phasen der Tbc-Erkrankung Kafkas
- Kafkas Gesundheitsvorsorge
- Ineffektive Behandlungen
- Aufnahmeuntersuchung in Wien
- Franz Werfel und Dr. Gertrud Bien – Internistin und Kinderärztin
- Medizinerinnen der Ersten Republik
- Der Laryngologe Prof. Markus Hajek
- Der Klinikalltag Kafkas
- Der Kierlinger Aufenthalt
- Das Privat-Sanatorium Hugo Hoffmann
- Oscar Becks Begegnung mit Kafka (2. Mai 1924)
- Heinrich Neumann und die otologische Klinik
- Professor Wilhelm Neumann, der „Lungenpapst von Wien“
- Kafkas Tod
- Die Rolle Salomon Ehrmanns, Dermatologe mit Einfluss
- Übersicht über Kafkas Helfer(innen)
- Korrespondenzen über die Krankheit
- Holzgasse – Erinnerung an das Jüdische Klosterneuburg
- Kurzbiografien von Kafkas Ärztinnen und Ärzten
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€ 21,90 inkl. USt.
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Kafka als Patient
Stationen in Wien und Kierling
Gerhard Strejcek, Mitarbeit: Teresa Emich
1. Auflage, 168 Seiten, ISBN: 978-3-99052-320-9
€ 21,90 inkl. USt.
Der heute weltbekannte Autor Franz Kafka litt bereits früh unter vegetativen Beschwerden und war seit 1917 schwer an Tuberkulose erkrankt. Sein Leidensweg als Patient zog sich über fast sieben Jahre. Dieses Buch zeichnet Kafkas Begegnungen mit den Ärzten und Ärztinnen in Wien nach, die seine letzten Lebenswochen begleiteten.
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Kafka war ein gesundheits- wie kostenbewusster Patient
Franz Kafka unterzog sich im Laufe seines Lebens vielen ärztlichen Untersuchungen, wandte sich dabei aber immer mehr von der Schulmedizin ab. Er legte großen Wert auf eine naturnahe Lebensführung, bevorzugte vegetarische Speisen und bewegte sich viel im Grünen. Zudem kurte er häufig.
Für die schwache gesundheitliche Konstitution haben Kafkas Biografen dessen Beziehungen und familiäre Krisen verantwortlich gemacht. Leistungsdruck, eine erfolglose Partnersuche oder materielle Erwartungen der Eltern hatten daran ihren Anteil.
Als bei ihm 1917 Lungen-Tbc diagnostiziert wurde, setzte er weiterhin auf den bereits eingeschlagenen Weg, ohne die Krankheit selbst behandeln zu lassen. Erst am Rande der Auszehrung zog er einen Krankenhausaufenthalt in Wien in Betracht, was ihm zuvor immer als zu teuer erschienen war. Nach zehntägigem Aufenthalt in der laryngologisch-rhinologischen Universitätsklinik übersiedelte er in das Sanatorium Hoffmann in Kierling.
Kafkas Ärzte in Wien am Ende seines Lebens
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Kafkas Begegnungen mit den Ärzten in Wien, die seine letzten Lebenswochen begleiteten. Erstmals in Buchform wurden, soweit möglich, zu diesen Ärzten biografische Hintergrundinformationen ergänzt, zumal sich unter Kafkas Behandlern einige damals namhafte HNO-Ärzte und Internisten befanden.
Ihre Lebensgeschichten, aber auch die Darstellung von Kafkas Behandlungen in seinen letzten Lebenswochen bieten einen interessanten Einblick in die Geschichte der Oto-Rhino-Laryngologie in Wien sowie in die Medizin zur Zeit der Ersten Republik, als größtenteils zugewanderte Mediziner aus den peripheren Gebieten der untergegangenen K-.u.-K.- Monarchie in Wien wirkten.
Aus dem Inhalt:
- Kafkas Leben in Kürze
- Die Wiener Patientenakte Kafka (April 1924)
- Kafkas Ärzte in der Wiener laryngologisch-rhinologischen Universitätsklinik (10.–19.04.1924)
- Analyse der Patientenakte
- Phasen der Tbc-Erkrankung Kafkas
- Kafkas Gesundheitsvorsorge
- Ineffektive Behandlungen
- Aufnahmeuntersuchung in Wien
- Franz Werfel und Dr. Gertrud Bien – Internistin und Kinderärztin
- Medizinerinnen der Ersten Republik
- Der Laryngologe Prof. Markus Hajek
- Der Klinikalltag Kafkas
- Der Kierlinger Aufenthalt
- Das Privat-Sanatorium Hugo Hoffmann
- Oscar Becks Begegnung mit Kafka (2. Mai 1924)
- Heinrich Neumann und die otologische Klinik
- Professor Wilhelm Neumann, der „Lungenpapst von Wien“
- Kafkas Tod
- Die Rolle Salomon Ehrmanns, Dermatologe mit Einfluss
- Übersicht über Kafkas Helfer(innen)
- Korrespondenzen über die Krankheit
- Holzgasse – Erinnerung an das Jüdische Klosterneuburg
- Kurzbiografien von Kafkas Ärztinnen und Ärzten
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Gerhard Strejcek, Mitarbeit: Teresa Emich
1. Auflage, 168 Seiten, ISBN: 978-3-99052-320-9
€ 21,90 inkl. USt.
Der heute weltbekannte Autor Franz Kafka litt bereits früh unter vegetativen Beschwerden und war seit 1917 schwer an Tuberkulose erkrankt. Sein Leidensweg als Patient zog sich über fast sieben Jahre. Dieses Buch zeichnet Kafkas Begegnungen mit den Ärzten und Ärztinnen in Wien nach, die seine letzten Lebenswochen begleiteten.
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Kafka war ein gesundheits- wie kostenbewusster Patient
Franz Kafka unterzog sich im Laufe seines Lebens vielen ärztlichen Untersuchungen, wandte sich dabei aber immer mehr von der Schulmedizin ab. Er legte großen Wert auf eine naturnahe Lebensführung, bevorzugte vegetarische Speisen und bewegte sich viel im Grünen. Zudem kurte er häufig.
Für die schwache gesundheitliche Konstitution haben Kafkas Biografen dessen Beziehungen und familiäre Krisen verantwortlich gemacht. Leistungsdruck, eine erfolglose Partnersuche oder materielle Erwartungen der Eltern hatten daran ihren Anteil.
Als bei ihm 1917 Lungen-Tbc diagnostiziert wurde, setzte er weiterhin auf den bereits eingeschlagenen Weg, ohne die Krankheit selbst behandeln zu lassen. Erst am Rande der Auszehrung zog er einen Krankenhausaufenthalt in Wien in Betracht, was ihm zuvor immer als zu teuer erschienen war. Nach zehntägigem Aufenthalt in der laryngologisch-rhinologischen Universitätsklinik übersiedelte er in das Sanatorium Hoffmann in Kierling.
Kafkas Ärzte in Wien am Ende seines Lebens
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Kafkas Begegnungen mit den Ärzten in Wien, die seine letzten Lebenswochen begleiteten. Erstmals in Buchform wurden, soweit möglich, zu diesen Ärzten biografische Hintergrundinformationen ergänzt, zumal sich unter Kafkas Behandlern einige damals namhafte HNO-Ärzte und Internisten befanden.
Ihre Lebensgeschichten, aber auch die Darstellung von Kafkas Behandlungen in seinen letzten Lebenswochen bieten einen interessanten Einblick in die Geschichte der Oto-Rhino-Laryngologie in Wien sowie in die Medizin zur Zeit der Ersten Republik, als größtenteils zugewanderte Mediziner aus den peripheren Gebieten der untergegangenen K-.u.-K.- Monarchie in Wien wirkten.
Aus dem Inhalt:
- Kafkas Leben in Kürze
- Die Wiener Patientenakte Kafka (April 1924)
- Kafkas Ärzte in der Wiener laryngologisch-rhinologischen Universitätsklinik (10.–19.04.1924)
- Analyse der Patientenakte
- Phasen der Tbc-Erkrankung Kafkas
- Kafkas Gesundheitsvorsorge
- Ineffektive Behandlungen
- Aufnahmeuntersuchung in Wien
- Franz Werfel und Dr. Gertrud Bien – Internistin und Kinderärztin
- Medizinerinnen der Ersten Republik
- Der Laryngologe Prof. Markus Hajek
- Der Klinikalltag Kafkas
- Der Kierlinger Aufenthalt
- Das Privat-Sanatorium Hugo Hoffmann
- Oscar Becks Begegnung mit Kafka (2. Mai 1924)
- Heinrich Neumann und die otologische Klinik
- Professor Wilhelm Neumann, der „Lungenpapst von Wien“
- Kafkas Tod
- Die Rolle Salomon Ehrmanns, Dermatologe mit Einfluss
- Übersicht über Kafkas Helfer(innen)
- Korrespondenzen über die Krankheit
- Holzgasse – Erinnerung an das Jüdische Klosterneuburg
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